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Flight Log: Muscat OOMS -- Kuwait OKBK 22.02.2009

Strecke: 675 NM
geplante Flugzeit: 5h54min
Filed Route: MIBSI DAPOK DCT TAPRA DCT VAXAS DCT BUBIN DCT AVAMI DCT ATBOR DCT RANBI DCT DUVGA DCT BALUS DCT NOBLA DCT BOSIX DCT MURAD DCT TOBLI DCT SIKTA DCT RULEX DCT RAMSI DCT MURBI DCT KURSI DCT SOKIL DCT DEBTI KUA
ATIS Muscat: RWY 26, Wind 280/8, Visibility 8000 m, FEW 2500 ft, Temperatur 23/20, QNH 1013 hpa
Clearance: cleared to OKBK via via M 26 Departure to MIBSI, Route as filed, Dep. Frequ. 121.2, Squawk 6641
Take Off Time: 06:12 Uhr (UTC) UTC +4:00
ATIS Kuwait: RWY 33 R/L, Wind 340/8, Visibility 2500 m in Blowing Dust, NSC, Temperatur 19/09, QNH 1013 hpa
Landing Time: 12:05 Uhr (UTC) UTC +3:00
tatsächliche Flugzeit
: 5h53min
 

22.02.2009:

Das tolle Hotel verlassen wir um 0800 Uhr und machen noch einige Verpflegungsbesorgungen. Wir werden am Flugplatz abgesetzt und schleusen uns selbstständig mittels eines Laufzettels durch Airport Management, Customs, Immigration und Security Check. Alles klappt verzugslos und ohne Probleme.
Wir sehen noch zwei Omanische F-16 Kampfflugzeuge, die zur Landung ihre Formation auflösen, bevor wir selber die Triebwerke anlassen.



Blue-Bird über der Wüste...

Da in dem ursprünglich geplanten FL 120 wegen zu starkem Gegenwind kein Flug durchgeführt werden konnte, entscheiden wir uns kurzfristig und mit Einverständnis der Flugsicherung zu einem VFR-Flug in 6500 ft unter Radarüberwachung. Der Formationsstart ist schon Routine und der Steigflug entlang des omanischen Küstengebirges ist in dieser "niedrigen" Höhe sehr beeindruckend. Wir haben hervorragende Sichten und die Winde sind schwach und entsprechen der Vorhersage. Kurz nachdem die Küste über den Vereinigten Emiraten überflogen wurde, gehen die Sichten zurück und es ist dunstig. Wir können die Küste leider nicht mehr sehen und wir überfliegen hin und wieder eine Öl- oder Gasplattform. Im weiteren Verlauf ändert sich der feuchte Dunst in einen Sandsturm und die Farbe wechselt von graublau in hellbraun; ein neues Erlebnis.


Blue Bird Belly-Up...

Die Flugsicherungen der arabischen Staaten, deren Fluggebiete wir überfliegen, zeigen sich sehr professionell und sind sehr zuvorkommend. Man hört öfter einen britischen, amerikanischen oder holländischen Akzent. Der Anflug auf Kuwait gestaltet sich problemlos und wir setzen in Formation auf diesem Riesen-Flugplatz bei leichtem Sandsturm und angenehmen Temperaturen auf. Bei der Übergabe auf die Rollkontrolle wird nach der Genehmigungsnummer gefragt, die aber prompt, von den durch unsere deutsche Handlingfirma FSI sauber vorbereiteten Unterlagen, abgelesen werden konnten.


Die Crew bei noch guter Laune...

Was nach dem Abstellen der Flugzeuge bezüglich der Betankung stattfand, möchte ich nicht in Einzelheiten wiedergeben. Nach ca. 4 Stunden endloser Vertröstungen durch den Kraftstoffversorger, verlor Rainer die Nerven und rief Andrew Rudd von FSI in Deutschland über das Satellitentelefon an und bat um Unterstützung. Andy's nachfolgender Telefonanruf aus Deutschland verfehlte seine Wirkung in Kuwait offensichtlich nicht. Nach weniger als 10 Minuten wurden wir von mehreren Offiziellen des Flugplatzes und Kuwait Airlines besucht, die aber auch keinerlei zusätzliche Beschleunigung des Betankungsvorgangs bewirken konnten. Nach weiteren 2 Stunden und inzwischen aufgetankten Flugzeugen verlassen wir total sauer den Flugplatz und werden ins Hotel gebracht.


Später am Abend, hitzige Betankungs-Diskussionen...

Wir hatten am Vorabend in Oman erfahren, dass unsere syrische Überfluggenehmigung nachträglich vom Militär auf eine Flughöhe über FL 260 eingeschränkt wurde. Damit war unser Flugweg über Syrien nach Zypern versperrt. Wieder wurde eine Neuplanung notwendig, vor allem nachdem wir feststellten, dass der Gegenwind in FL 120 immer noch zu stark war. Neues Flugziel war Luxor in Ägypten; die Einfluggenehmigungen waren in Rekordzeit durch FSI eingeholt worden. Es blieb also nur eine Planung in einer niedrigen Höhe mit günstigeren Winden. Dazu hatte Andrew Rudd von FSI schon vorbereitende Gespräche mit der saudischen Flugsicherung geführt, die aber noch ein persönliches Gespräch mit den Piloten zur Abstimmung einforderten. Wieder kamen wir erst spät nach einem langen, aufreibenden Tag zur Ruhe.

 

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Copyright © 2009 Inselflieger Ferry-Flight Britten-Norman BN-2 Islander
Stand: 03. März 2009