|
Flight Log: Niigata RJSN -- Miyazaki RJFM -- Naha ROAH 13./14.02.2009Strecke: 552 NM 13.02.2009: Das Hotel in Niigata war vorzüglich. Die Serviceleistung des
Hotel-Personals wird nur noch durch das LFH-Inselflieger-Personal am Boden und
in der Luft übertroffen. ;-)
Nachfragen der Flugsicherung, ob wir denn wirklich zwei Flugzeuge in Formation wären und welche Nationalität das denn wäre, wurden freundlich beantwortet und mit einem Raunen im Hintergrund des japanischen Flugsicherungsäthers begleitet. Die Verständigung in Englisch ist einwandfrei, nur manchmal fällt es schwer, die hohe Stimme der Controllerinnen mit ihren Anweisungen in Übereinstimmung zu bringen. Man sieht förmlich einen Pokemon vor dem geistigen Auge.
Eisansatz am linken Lufteinlauf Vereisung der Flugzeuge bereiteten uns immer wieder
geschäftige Minuten, im Kampf am Rande der Leistungsfähigkeit von Mensch und
Maschine.
Wir bereiten den Flugplan für den nächsten Tag nach Naha, Okinawa vor und liefern diesen bei AIS ab. Wir benötigen keinen Zoll oder Immigration, da es sich ja um einen innerjapanischen Flug handelt. Die Taxen warten schon und bringen uns ins Hotel, wo wir uns nach dem Duschen zum Abendessen treffen, um Erfahrungen des letzten Fluges auszutauschen. Hotel o.k. in dieser großen Stadt mit vielen Palmen und duftenden, blühenden Blumenrabatten am Straßenrand. Blumenmeer in Miyazaki
14.02.2009: Strecke: 421 NM Nach dem gemeinsamen Frühstück am Morgen brachte uns das Taxi in knappen 15 Minuten wieder zum Flugplatz Miyazaki. Hendrik und Klaas ließen den schon aufgegebenen Flugplan für Subic Bay um einen Tag nach hinten verlegen. Johannes und Rainer gingen zum schnellen Wettercheck ein Stockwerk tiefer. Das Stichwort "Naha" und entsprechende Handgesten auf die verschiedenen Computerbilder, brachten uns auch ohne japanische Sprachkenntnisse, zu einem brauchbaren Ergebnis. Das Wetter unterwegs o.k. mit einem kleinen Regenband kurz vor unserer Destination. Die Winde hatten deutlich nachgelassen und so erwarteten wir ein schnelleres Vorankommen.
Flugzeuge startklar machen, in die Kälteschutzanzüge
schlüpfen und das Anlassen der Triebwerke waren schnell erledigt.
Wir werden von Ms. Yumi Ito, einer Agentin der Handlingfirma Universal Aviation, in Empfang genommen. Sie hat die Exportformalitäten für unsere Flugzeuge schon erledigt. Sie kümmert sich sofort um die Bestellung des Tankwagens, veranlasst das Filen des Flugplans für den nächsten Tag, und übergibt uns ein Handy zur Benutzung hier auf Okinawa. Sie organisiert einen Crew-Bus auf dem Flugplatzgelände, anschließend empfiehlt sie ein Hotel in der Stadt und reserviert ein Taxi für uns. Ein echtes "Rundum-Sorglos-Paket", wir fühlen uns gut aufgehoben.
Wir haben ein wenig Zeit, uns die Stadt anzusehen, werden aber dann von einem warmen Regenschauer überrascht. Wir nutzen die Gelegenheit in einem japanischen Restaurant einzukehren und vielleicht zum letzten Mal bei dieser Reise, die Nahrung mit Stäbchen zu uns zu nehmen. Wir würden alle nicht verhungern, aber bei einigen gibt es echt Abzüge in der B-Wertung. ;-) E-Mails abarbeiten und beantworten, Skypen sowie den Tagesbericht abfassen und hochladen, lassen den Abend mit letzten Flugvorbereitungen ausklingen. Sayonara..
|
Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an:
Rainer.Luff@t-online.de
|